In meiner Praxis kann die Knochendichte mit einem modernen Röntgengerät (DXA) an Hüfte und Wirbelsäule gemessen werden. Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) mit diesem Gerät entspricht einer Empfehlung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und ist das beste und genaueste Verfahren um die Knochendichte zu messen. Eine zunehmende Verminderung der Knochensubstanz führt auf Dauer zu einem deutlich erhöhten Knochenbruchrisiko. Da wir heute in der Lage sind, die Osteoporose in den allermeisten Fällen wirkungsvoll zu therapieren, ist das frühzeitige Erkennen einer Osteoporose mittels Knochendichtemessung besonders wichtig. Diese Messung ist sowohl zur Diagnose von Osteoporose und deren Verlaufskontrolle wertvoll.
Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das es erlaubt, ohne Strahlenbelastung einen Einblick in das Innere des Körpers zu gewinnen. Im Gegensatz zum Röntgen, bei dem vor allem knöcherne Strukturen dargestellt werden, ermöglicht die Sonographie eine gute Darstellung der Weichteile. Die Ultraschalluntersuchung ist nebenwirkungsfrei und bietet sich bei vielen Erkrankungen der Muskeln, Sehnen und Gelenke als hervorragendes diagnostisches Mittel an.
In meiner Praxis kommt ein modernes digitales Röntgensystem zum Einsatz. Die für eine Röntgenuntersuchung erforderliche Strahlendosis liegt im Vergleich zu früher um bis zu 90 Prozent niedriger und somit auch die Strahlenbelastung für Patienten und Praxisteam. Die Bildqualität ist besser und kann durch nachträgliche Bildbearbeitung optimiert werden. Das Anpassen von Kontrast und Helligkeit sowie die Möglichkeit, auf Bildstellen einzuzoomen, erhöhen die Treffsicherheit der Diagnose. Die Bilder sind sofort auf dem Monitor im Behandlungszimmer verfügbar. Sie können als Datei auf einem Datenträger gespeichert werden und stehen so immer und überall zur Verfügung. Selbstverständlich besitzen alle meine Mitarbeiterinnen den erforderlichen Strahlenkundenachweis.
